Nicht nur unsere Gesichter sind verschieden,

sondern auch unsere …

Dass wir Menschen alle unterschiedliche Körper haben und verschieden aussehen, ist klar.

 

Vor allem an den Gesichtern kann man es erkennen, jeder Mensch hat (außer eineiige Zwillinge) eine einzigartige Physionomie, andere Augen, andere Nase, anderes Kinn, andere Hautfarbe.

 

Was den wenigsten aber bewusst ist: auch unsere Geschlechtsteile sind individuell sehr

unterschiedlich, auch „da unten“ sieht jeder von uns anders aus. Nun schauen wir uns im Laufe unseres Lebens deutlich weniger Penisse und Vulven an als Gesichter, daher ist das den Meisten nicht bewusst oder sie haben noch nie drüber nachgedacht.

 

Wer mit unterschiedlichen Menschen Sex hat, bekommt einen Eindruck von der Varianz und auch davon, dass unterschiedliche Geschlechtsteile unterschiedlich erregt werden. In Biologie- und Aufklärungsbüchern sind die Abbildungen genormt, und wo man sonst noch Einblicke in Intimzonen bekommt, in Magazinen oder Pornos, sieht man erst recht immer den gleichen Typus. Das ist ein wesentlicher Grund dafür, dass wir denken, Sexualität wäre auch irgendwie „genormt“, dass wir davon ausgehen, es gäbe einen „korrekten“ Ablauf einer sexuellen Interaktion. Das stimmt aber nicht.

Die Lehre "Quodoushka"

Vor einigen Jahren bin ich auf eine Lehre gestoßen, die sich mit der Physionomie der Geschlechtsteile beschäftigt und 9 verschiedene Typen charakterisiert, sowohl beim Mann als auch bei der Frau. Und diese 9 Typen sehen nicht nur unterschiedlich aus, sondern reagieren sexuell auch unterschiedlich und haben unterschiedliche Bedürfnisse.

 

Diese Lehre, Quodoushka, stammt von uralten Indianerstämmen und wird auch „indianisches Tantra“ genannt. Quodoushka ist eine umfangreiche spirituelle Sexuallehre, ich beschränke mich hier auf diesen einen Aspekt der Typenkategorisierung. Diese ist meiner Einschätzung nach einzigartig und kann vor allem sofort für jedermann und jederfrau auch in der westlichen Welt mit westlichen Sexualgewohnheiten angewendet werden. Jeder der 9 Typen wird einem Tier zugeordnet, und jeder hat einzigartige Qualitäten und eine ganz eigene sexuelle Energie. Es geht nicht darum, wer nun mit welchem Typen gut zusammenpasst, sondern wie jeder einzelne Typ charakterisiert werden kann und wie jeder seine/ihre individuelle sexuelle Energie stärken kann. Mich persönlich hat was Wissen darum sehr erleichtert und mir tonnenweise AHA-Effekte bereitet. Ich hatte Gelegenheit die Autorin des bisher einzigen Buches zu dieser ehemals geheim gehaltene Lehre, Amara Charles, vor einigen Jahren in Phoenix zu treffen und mich mit ihr auszutauschen, was unglaublich interessant war.

 

Hier einige meiner wichtigsten Erkenntnisse in einem Auszug aus meinem Buch „gesundgevögelt in 12 Wochen“:

„Jeder der neun Typen wird neben der Himmelsrichtung auch einem Tier zugeordnet, das die typischen anatomischen Eigenschaften und teilweise auch den Charakter dieses Typs widerspiegelt.

 

Bei den Frauen gibt es

  • Antilope (Nordosten),
  • Reh (Osten),
  • Fuchs (Südosten),
  • Schaf (Süden),
  • Katze (Südwesten),
  • Büffel (Westen),
  • Bär (Nordwesten),
  • Wolf (Norden) und
  • die »tanzende Frau« in der Mitte.

 

Bei den Männern wird unterschieden in

  • Elch (Nordosten),
  • Hirsch (Osten),
  • Widder (Südosten),
  • Coyote (Süden),
  • Pitbull (Südwesten),
  • Bär (Westen), Pony (Nordwest),
  • Pferd (Norden) und
  • den »tanzenden Mann« in der Mitte.

 

Es liegt auf der Hand, dass der Katze-Frau-Typ andere Eigenschaften mitbringt als der Büffel-Frau-Typ, dass der Bär- Mann-Typ anders ist als der Coyote-Mann-Typ.

 

Die weiblichen Typen unterschieden sich in der Form und Größe der Vaginas, in der Länge und Form der Schamlippen, im Geschmack und im Abstand zwischen Vaginaeingang und Klitoris. Dieser hat einen Einfluss darauf, wie schnell eine Frau zum Orgasmus kommen kann: je näher die Klitoris am Eingang liegt, desto schneller und desto eher durch Penetration.

 

Dazu gibt es noch ein paar kleine, aber wichtige weitere Unterschiede: Die Klitoris (bzw. der sichtbare Teil davon) ist beispielsweise bei vielen Frauen unter einer kleinen Haube versteckt, und je nachdem, ob diese Haube vorhanden und wie dick sie ist, braucht eine Frau sanftere oder festere Stimulation. Die Klitoris der Rehfrau hat beispielsweise keine Haube, daher ist sie sehr leicht erregbar. Die Büffelfrau im Westen hingegen hat nicht nur eine Klitorishaube, sondern auch sehr fleischige, üppige oft gefaltete Schamlippen und braucht länger, um einen Orgasmus zu bekommen.

 

Mir fällt es wie Schuppen von den Augen: Ich habe immer gedacht, alle Frauen mögen es sanft, weil ich es sanft mag, aber das ist ein Irrtum! Viele Frauentypen brauchen durchaus eine starke und längere Stimulation, um überhaupt »in Fahrt« zu kommen. Und es schafft längst nicht jeder Frauentyp, innerhalb weniger Minuten einen Orgasmus zu erleben.

 

Weder an dem einen noch an dem anderen Typ ist etwas falsch, jeder hat seine Qualitäten. Es ist erleichternd zu sehen, dass man nicht unnormal ist, sondern einfach nur ein bestimmter Typ. Ich weiß nicht, wie viele Generationen von Frauen sich gequält haben mit dem Gedanken, irgendetwas sei falsch an ihnen, weil sie schlichtweg nicht wussten, dass es verschiedene Typen Vaginas gibt.

Auch die Penisse werden nach der Quodoushka-Lehre in neun verschiedene Typen eingeteilt, unter anderem je nach Länge, Umfang, Geschmack des Ejakulats und Geschwindigkeit, mit der sie zum Orgasmus kommen.

 

Jeder Mann kann seinen eigenen Typ leicht mithilfe seiner Hände ermitteln. Die Länge wird ermittelt, indem man im erigierten Zustand die eigenen Hände nebeneinander anlegt. Die Dicke bzw. den Umfang ermittelt man, indem man den Penis mit Daumen und Zeigefinger einer Hand umfasst und schaut, ob sich die Finger berühren, ob die Daumenspitze eventuell bis zum ersten Fingerglied geht oder ob aufgrund der Dicke keine Berührung möglich ist.

 

So sind die Penisse des Coyoten-Mannes weniger als zwei Handbreit lang, manchmal nur eine oder noch kürzer. Und beim Umfang kommt der Daumen bis zum ersten Fingerglied oder weiter. Also kurz und schmal. Der Penis des Pferd-Mannes ist hingegen mehr als zwei Handbreit lang und auch dicker, so dass beim Umfassen mit der eigenen Hand sich Daumen und Zeigefinden nicht berühren. Also lang und dick.Dazwischen gibt es alle Varianten von Umfang und Länge. Auch der Winkel, in dem das »Beste Stück« gebogen ist, spielt eine Rolle.

 

Ganz allgemein kann man sagen, dass die schmaleren Penisse schneller zum Orgasmus kommen als die dicken. Das erklärt auch, wieso man in Pornos meistens den Typ »Pferd-Mann« sieht. Der braucht länger und kann länger.

 

Das ist anatomisch und hat nichts mit besser oder schlechter zu tun. Männer sind sehr von Pornos eingeschüchtert, weil dort immer nur die Männer mit den Riesenpenissen gezeigt werden. Pferd-Männer. Aber dieser ist ebenfalls nur ein Typ von neun verschiedenen.“

Aus: gesundgevögelt in 12 Wochen – Susanne Wendel, 2017

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